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Mobilfunkanlagen im Kanton Glarus geprüft

15. September 2025
Mobilfunkanlagen im Kanton Glarus geprüft

Die Abteilung Umweltschutz und Energie überprüfte an sechs Mobilfunkanlagen im Kanton Glarus bauliche Abweichungen vor Ort. Zwei Anlagen wiesen keine Mängel auf. Bei den restlichen vier wurden die Mängel grösstenteils bereits behoben.

Seit 2021 führen externe Fachfirmen stichprobenweise Baukontrollen an Mobilfunkanlagen im Kanton Glarus durch. Im Juni 2025 wurden bei sechs Mobilfunkanlagen Vor-Ort-Kontrollen durchgeführt. An zwei der sechs überprüften Anlagen wurden keine Mängel festgestellt. Bei zwei wurden mehrere Mängel festgestellt – unter anderem war der falsche Antennentyp montiert. Deshalb muss ein neues Standortdatenblatt bei der zuständigen Gemeinde zur Neubeurteilung eingereicht werden. Die restlichen Mängel an diesen Anlagen wurden vor Ort oder im Nachgang bereits behoben. Ebenfalls bereits behoben wurden kleinere Mängel bei zwei weiteren Anlagen.

Im Kanton Glarus befinden sich rund 80 Mobilfunkanlagen der drei kommerziellen Mobilfunkanbieter Salt, Sunrise und Swisscom. Einige dieser Standorte werden durch mehrere Betreiber genutzt. Vor-Ort-Kontrollen werden im Rahmen der Qualitätssicherung für Mobilfunkanlagen durchgeführt. Bei einer Baukontrolle vor Ort werden der Antennentyp, die Höhe der Antenne, die mechanische und elektrische Neigung, die Ausrichtung der Antenne in die korrekte Himmelsrichtung und die Koordinaten kontrolliert. Seit 2021 wurden im Kanton Glarus jeweils bei maximal zehn Anlagen Stichproben-Baukontrollen durchgeführt.

Messungen der elektromagnetischen Strahlung

Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) stellt sich die Frage, welcher Belastung durch Elektrosmog die Schweizer Bevölkerung im Alltag ausgesetzt ist. Dafür werden unterschiedliche Messungen durchgeführt – unter anderem durch die «Wanderer», welche mit einem Messrucksack auf gewissen Routen durch den öffentlichen Raum spazieren. Ein erstes Zwischenergebnis des nationalen Monitorings zeigt, dass die Grenzwerte nicht überschritten wurden.

Weitere Informationen

 

 

Quelle: Kanton Glarus, Public Newsroom