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Neue Regionalpolitik: Kanton Glarus nimmt Programmverhandlungen auf

28. Juni 2023
Neue Regionalpolitik: Kanton Glarus nimmt Programmverhandlungen auf

Der Regierungsrat beauftragt das Departement Volkswirtschaft und Inneres, im Rahmen der beantragten, für die Regionalpolitik eingestellten Mittel die Programmverhandlungen mit dem Bund aufzunehmen.

Mit dem Umsetzungsprogramm (UP) der Neuen Regionalpolitik (NRP) soll die Wettbewerbsfähigkeit und die Wertschöpfung in den Regionen gesteigert werden. Der Bund setzt die Rahmenbedingungen und sichert zusammen mit dem jeweiligen Kanton die Finanzierung. Das Departement Volkswirtschaft und Inneres nimmt im Auftrag des Regierungsrates Programmverhandlungen mit dem Bund auf. Ihm stehen folgende Mittel zur Verfügung: 1,3 Millionen Franken in Form von A-fonds-perdu-Beiträgen an Projekte und 2 Millionen Franken in Form von Investitionshilfe-Darlehen. Für die Jahre 2024-2027 setzt der Kanton Glarus auf folgende drei Schwerpunkte:
 

  1. Stärkung der Innovations- und somit Wettbewerbsfähigkeit exportorientierter Industrie- und Dienstleistungsaktivitäten;
  2. Förderung des Tourismus;
  3. Zusammenarbeit Gemeinden und Kanton.

Der Bund und die Kantone erhöhen über die Neue Regionalpolitik (NRP) die Wettbewerbsfähigkeit und Wertschöpfung im peripheren und ländlichen Raum sowie in den Berggebieten. Die NRP baut unerwünschte regionale Unterschiede in der wirtschaftlichen Entwicklung ab und trägt so zum Zusammenhalt des Landes bei. Initiativen, Programme oder Infrastrukturprojekte unterstützen den Strukturwandel und die Digitalisierung in den einzelnen Regionen. Rund 80 Prozent der verfügbaren A-fonds-perdu-Bundesmittel fördern Tourismusprojekte und die Innovationsfähigkeit der Industrie über «Regionale Innovationssysteme» (RIS).

 

Quelle: Kanton Glarus, Public Newsroom